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Die rote Antilope


Titel
Die rote Antilope - Roman
Personen
Hauptautorität
Mankell, Henning
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
380 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Lizenzausg.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2001
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Donauland
-
Rezensionen Amazon.de Henning Mankell ist bei uns vor allem als Autor düsterer Kriminalromane bekannt. In diesem neuen Roman widmet sich der in Moçambique lebende Schwede seinem zweiten großen Thema: Afrika. Die rote Antilope erzählt, wie Henning Mankell in seinem Nachwort schreibt, von dem, "was hätte geschehen können". Durchaus denkbar, dass sich ein junger Schwede ohne Talente 1877 nach Kapstadt einschiffte, um seinem mittelmäßigen Leben einen Sinn zu geben. Hans Bengler hat den Vorsatz, in Afrika ein unbekanntes Insekt zu entdecken und damit unsterblich zu werden. Doch er kehrt nicht nur mit einem Koffer voller toter Insekten, sondern auch in Begleitung eines kleinen Jungen in sein Heimatland zurück. Das Kind -- Bengler nennt es Daniel -- hat ein Massaker überlebt, das deutsche Marodeure an seiner Sippe verübt haben. Mit den besten Vorsätzen nimmt Bengler den Jungen an Sohnes statt an. Doch Daniel muss als Anschauungsobjekt auf Benglers Vortragsreise durch die schwedische Provinz herhalten. Als sein Pflegevater mit dem Gesetz in Konflikt gerät, kommt Daniel zu einem kinderlosen Bauernpaar. In der streng protestantischen Gemeinde soll er zum Christentum bekehrt werden. Angeregt durch die biblische Geschichte beschließt er zu lernen, wie Jesus auf dem Wasser zu gehen, um über das Meer nach Afrika zurückzukehren. Denn Daniel hat in der Fremde nur ein Ziel vor Augen: den Auftrag seines Vaters zu erfüllen und die von diesem begonnene Felszeichnung, die dem Roman den Titel gibt, zu vollenden. Die rote Antilope ist ein trauriges und nachdenklich stimmendes Buch. Dem Leser bleibt letztlich als Trost nur der versöhnliche Epilog und die Hoffnung, dass Engstirnigkeit und falsch verstandene Menschenliebe im Verhältnis Europas zu Afrika heute zumindest in Teilen überwunden sind. --Anna Hochsieder Kurzbeschreibung Die Geschichte eines kleinen schwarzen Jungen, der Ende des 19. Jahrhunderts von wohlmeinenden Weißen nach Schweden gebracht wurde und sich dort nach seiner warmen Heimat zu Tode sehnt. Ein menschliches Drama, ein politisches Gleichnis und ein ebenso spannender wie poetischer Roman.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die rote Antilope
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2001
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Donauland
Körperschaften
Verlag
Interessenskreise
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2001
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Donauland
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Henning Mankell
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Lizenzausg.
Umfang
380 S.
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.0 €
Kommentare
-
A. d. Schwed.
-
Rezensionen Amazon.de Henning Mankell ist bei uns vor allem als Autor düsterer Kriminalromane bekannt. In diesem neuen Roman widmet sich der in Moçambique lebende Schwede seinem zweiten großen Thema: Afrika. Die rote Antilope erzählt, wie Henning Mankell in seinem Nachwort schreibt, von dem, "was hätte geschehen können". Durchaus denkbar, dass sich ein junger Schwede ohne Talente 1877 nach Kapstadt einschiffte, um seinem mittelmäßigen Leben einen Sinn zu geben. Hans Bengler hat den Vorsatz, in Afrika ein unbekanntes Insekt zu entdecken und damit unsterblich zu werden. Doch er kehrt nicht nur mit einem Koffer voller toter Insekten, sondern auch in Begleitung eines kleinen Jungen in sein Heimatland zurück. Das Kind -- Bengler nennt es Daniel -- hat ein Massaker überlebt, das deutsche Marodeure an seiner Sippe verübt haben. Mit den besten Vorsätzen nimmt Bengler den Jungen an Sohnes statt an. Doch Daniel muss als Anschauungsobjekt auf Benglers Vortragsreise durch die schwedische Provinz herhalten. Als sein Pflegevater mit dem Gesetz in Konflikt gerät, kommt Daniel zu einem kinderlosen Bauernpaar. In der streng protestantischen Gemeinde soll er zum Christentum bekehrt werden. Angeregt durch die biblische Geschichte beschließt er zu lernen, wie Jesus auf dem Wasser zu gehen, um über das Meer nach Afrika zurückzukehren. Denn Daniel hat in der Fremde nur ein Ziel vor Augen: den Auftrag seines Vaters zu erfüllen und die von diesem begonnene Felszeichnung, die dem Roman den Titel gibt, zu vollenden. Die rote Antilope ist ein trauriges und nachdenklich stimmendes Buch. Dem Leser bleibt letztlich als Trost nur der versöhnliche Epilog und die Hoffnung, dass Engstirnigkeit und falsch verstandene Menschenliebe im Verhältnis Europas zu Afrika heute zumindest in Teilen überwunden sind. --Anna Hochsieder Kurzbeschreibung Die Geschichte eines kleinen schwarzen Jungen, der Ende des 19. Jahrhunderts von wohlmeinenden Weißen nach Schweden gebracht wurde und sich dort nach seiner warmen Heimat zu Tode sehnt. Ein menschliches Drama, ein politisches Gleichnis und ein ebenso spannender wie poetischer Roman.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die rote Antilope
Personen
Verfasser/-in
Bücherei Oberalm
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
1259
DR
Mank
Verfügbar
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