Direkt zum Inhalt

Michelangelo


Titel
Michelangelo
Personen
Hauptautorität
Müntz, Eugène
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
322 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Michelangelo
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
1401928339
ISBN13
978-1-78310-282-2
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/parkstone/20201112/9781783102822/v9781783102822.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/parkstone/20201112/9781783102822/tn9781783102822l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.de/land-salzburg/frontend/mediaInfo,51-0-1401928339-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
322 S.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Michelangelo war, genau wie Leonardo, ein "universeller" Künstler: Maler, Baumeister, Bildhauer und Dichter. Er war der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance und Wegbereiter des Manierismus. Seine Vorliebe galt der als Ausdruck der Leidenschaft angesehenen Skulptur. Nach Landschaften sucht man bei ihm vergeblich. Alles, was den Menschen ausmacht, seine Gefühle, Leidenschaften, seinen Intellekt, wollte Michelangelo durch den nackten Körper zum Ausdruck bringen, den er kaum einmal in einer Ruhestellung, ohne Bewegung zeigte. Die Malkunst war für ihn nur ein anderes, leichter zu handhabendes Mittel, um das in künstlerische Worte zu fassen, was seine Seele bewegte. So gestaltete er, der sich selbst in erster Linie als Bildhauer sah, ein Deckengemälde, wie es lyrischer und epischer in der gesamten Geschichte der Malkunst nicht zu finden ist: die Decke der Sixtinischen Kapelle. Über die riesige Fläche von 1000 m² entfaltete er hier seine ganze Genialität. Als er die Arbeit im Auftrag von Papst Klemens VII. (1478 bis 1534) aufnahm, war er gerade mal 34 Jahre alt. In seinem letzten Gemälde, dem Jüngsten Gericht an der Wand der Sixtinischen Kapelle, ließ er seinen eigenen Qualen freien Lauf. Was bedeuteten künstlerische Gesetze und Konventionen im Vergleich zu dem Schmerz, der in seinem Inneren tobte und ein Ventil brauchte? Kein Wunder, dass seine Zeitgenossen den Ausdruck terribilità auf seinen Stil anwandten. Seine Figuren entführen uns in Gefilde der Phantasie, die weit über das hinausgehen, was wir normalerweise mit ihrem Namen verbinden.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Michelangelo
Personen
Verfasser/-in
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14