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Cézanne


Titel
Cézanne
Personen
Hauptautorität
Brodskaya, Nathalia
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
80 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2011
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Cézanne
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2011
DIVIBIB
1401928129
ISBN13
978-1-78160-719-0
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Parkstone International
Erscheinungsdatum
2011
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/parkstone/20201112/9781781607190/v9781781607190.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/parkstone/20201112/9781781607190/tn9781781607190l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.de/land-salzburg/frontend/mediaInfo,51-0-1401928129-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
80 S.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Cézannes glücklichste Zeit war seine frühe Jugend in der Provence, wo er zusammen mit Zola und einem anderen Freund in der Natur umherstreifte. Ermutigt durch Renoir, stellte er 1874 und 1877 zusammen mit den Impressionisten aus. Doch die ablehnende Haltung, mit der man seiner Kunst begegnete, verletzte ihn tief. Er malte gern Früchte, weil sie gehorsame Modelle waren, was seiner langsamen Arbeitsweise entgegenkam, dabei behielt er die dominante Farbe und den Charakter der Frucht bei, verstärkte aber den emotionalen Reiz der Form durch ein Spiel von reichen, fein aufeinander abgestimmten Farbwerten. Seine eigentliche Meisterschaft entfaltete er in den Stillleben. Cézanne verstand es, seine Malkunst mit Wissen zu bereichern, dem Wissen um die Dinge - dieser unabdingbaren Voraussetzung für alles schöpferische Bemühen. Kurz nach dem Tod seines Vaters zog er sich für immer auf sein Gut in der Provence zurück und war vermutlich dort der einsamste Maler seiner Zeit. Von Zeit zu Zeit überfiel ihn eine seltsame Melancholie, ja sogar eine düstere Hoffnungslosigkeit. Er konnte unberechenbar und schwierig sein, seine Leinwände zerstören oder sie zum Fenster seines Studios hinauswerfen, sie ganz einfach auf einer Wiese stehen lassen oder sie seinem Sohn geben, der sie zerschnitt und wie ein Puzzle wieder zusammensetzte. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts holten die Bauern aus ihren Scheunen eine größere Menge von Stillleben und Landschaften, als sie hörten, dass ein Narr aus Paris dafür mit gutem Geld zahlte. Doch leider kam die Anerkennung zu spät. Er starb 1906 an einem Fieber, das er sich zugezogen hatte, als er beim Malen vom Regen überrascht wurde.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Cézanne
Personen
Verfasser/-in
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