Menschwerdung eines Affen
Titel
Menschwerdung eines Affen - Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung
Personen
Hauptautorität
Behrend, Heike
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
278 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Matthes & Seitz Berlin Verlag
Erscheinungsdatum
2020
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
Covergrafik
Manifestation
Titel
Haupttitel
Menschwerdung eines Affen
Titelzusatz
Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Matthes & Seitz Berlin Verlag
Erscheinungsdatum
2020
DIVIBIB
1389650624
ISBN13
978-3-7518-0304-5
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Matthes & Seitz Berlin Verlag
Erscheinungsdatum
2020
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/bookwire_nat/20201021/9783751803045/v9783751803045.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/bookwire_nat/20201021/9783751803045/tn9783751803045l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.de/land-salzburg/frontend/mediaInfo,51-0-1389650624-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
278 S.
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Heike Behrend studiert Ethnologie in den politisch bewegten Sechzigerjahren; ihre erste Feldforschung führt sie Ende der Siebzigerjahre in die keniani schen Tugenberge; Mitte der Achtzigerjahre begibt sie sich auf die Spuren der HolySpiritBewegung im Norden Ugandas. Während der AidsEpidemie arbeitet sie über die katholische Kirche in Westuganda, und schließlich erforscht sie an der kenianischen Küste die lokalen Praktiken von Straßenfotografen und Fotostudios. Diese Autobiografie der ethnografischen Forschung erzählt keine heroische Erfolgsgeschichte, sondern berichtet von dem, was in den herkömmlichen Ethnografien meist ausgeschlossen wird - die unheroischen Verstrickungen und die kulturellen Missverständnisse, die Konflikte, Fehlleistungen sowie Situationen des Scheiterns in der Fremde. So lädt dieses Buch zu einem freimütigen Blick auf die Ethnologie als Poetik sozialer Beziehungen ein. In den wenig schmeichelhaften Namen - "Affe", "Närrin" oder "Kannibale" -, die der Ethnologin in Afrika gegeben wurden, wird sie mit fremder Fremderfahrung konfrontiert und muss sich fragen, welche Wahrheit diese Bezeichnungen zum Ausdruck bringen, welche koloniale Geschichte sie erzählen und welche Kritik sie an ihrer Person und Arbeit üben. Mit dem Bericht über vier ethnografische Forschungen in Kenia und Uganda in einem Zeitraum von fast fünfzig Jahren reflektiert Heike Behrend auch die Fachgeschichte der Ethnologie und die Veränderungen des Machtgefüges zwischen den Forschenden und den Erforschten, die sie am eigenen Leib erfährt.
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